Founder’s Story
Ein kurzer Rückblick: Die Corona-Zeit hat unser aller Leben auf den Kopf gestellt – ich musste mit meinem Sohn durch die Irrungen und Wirrungen des (Berliner) Bildungssystems surfen und durfte die Überforderung der Schulen und der Verwaltung hautnah miterleben. Aber da wir ein echt gutes Team sind, war das alles machbar. Getreu dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Aber insbesondere die Erfahrungen der letzten Jahre als alleinerziehender Vater haben mich eines gelehrt: Geht nicht, gibt es nicht.
Eine andere riesige Herausforderung war mein Schritt ins Unternehmertum. In zwanzig Jahren als Angestellter wurde ich oft gefragt, warum ich eigentlich nicht als Unternehmer arbeite, da ich durchaus Eigenschaften wie Belastbarkeit, Risikobereitschaft, Leidenschaft und Selbstvertrauen, aber auch Ausdauer und Durchhaltevermögen mitbringe. Aber es fehlte immer eine Kleinigkeit.
Nachdem ich dann von 2015 bis Mitte 2020 ein Unternehmen maßgeblich mitaufgebaut habe (allerdings als Angestellter), reifte in mir immer mehr die Idee: Wir müssen viel mehr die eigene Karriere gestalten und aktiv in die richtigen Bahnen lenken.
“The cause is caring about each other. The secret to this job is personal relationships.”
[Jerry Maguire, Mission Statement “The things we think and do not say”]
Ein Service fehlt im HR-Markt: Der Spielerberater.
Der Spielerberater, der mich als Unterschiedsspieler zum nächsten Verein bringt, der mich in schwierigen Situationen mit dem Management unterstützt, der mein erster Ansprechpartner für Karrierefragen ist. Hier hat mich tatsächlich der Hollywood Film mit Tom Cruise über den Spielerberater Jerry Maguire stark inspiriert.
Als ich dann im Herbst 2020 Sven Galander getroffen habe, merkte ich: Jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Und am 7.1.2021 war es soweit: Wir hatten unseren Notartermin und unser Baby wurde geboren, die RainmakerSociety GmbH!
Seitdem arbeiten wir an unserer netzwerkgetriebenen “Spielerberater”-Idee: Gibt es einen Markt für unsere Vision eines belastbaren Karriere-Netzwerks? Nehmen die Kunden und die Mitglieder unsere Services an?
Wir konnten Jahr für Jahr unsere Partnerschaften mit Unternehmen ausbauen und durch die Vermittlung von Top-Kandidaten unseren Umsatz in den siebenstelligen Bereich bewegen. Gleichzeitig arbeiten wir an Service-Angeboten für unsere Mitglieder, an unserer Plattform, an unserer Positionierung. Neben unseren übersprudelnden Ideen merke ich allerdings jeden Tag, dass eine Sache in einem jungen Unternehmen noch wichtiger ist als die Vision und die Strategie: Die Exekution der Ideen, die knallharte Umsetzung.
So sehr heute Technologie der Treiber für die Bewertung von Unternehmenswert ist: It’s still people’s business! Wir wollen “tech-enabled” auch persönlich der Ansprechpartner für unsere Mitglieder sein, um bei der Erfüllung der individuellen Karriereziele helfen zu können.
“The question is, how do we personalize that machine? (…) Let’s bring soul and character to what is already there.”
[Jerry Maguire, Mission Statement “The things we think and do not say”]
Wir wollen mit der Rainmaker Society die “Unterschiedsspieler” identifizieren oder sie auf dem Weg begleiten, einer dieser Unterschiedsspieler zu werden. Wir wollen Netzwerk und Kontakte bereitstellen und damit Türen öffnen, wir wollen Tools anbieten, die auf diesem Weg helfen und wir wollen eine Bewegung lostreten.
Ich weiß, dass das große Worte sind. Und wir erst am Anfang der Reise sind bzw. gerade erst den Rucksack packen. Aber wenn ich einmal folgendes höre, weiß ich, dass wir es geschafft haben: “Dirk Schuran, my agent. You’re my ambassador of Kwan.”
In diesem Sinne: LET. IT. RAIN.
Dirk Schuran
